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 4. Mai 2023   «Spezies rara» - Ungehörte Klänge 
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Hanspeter Oggier, Panflöte

 

In St. Niklaus (Schweiz, VS) geboren. Studien bei Simion Stanciu Syrinx, 2008 Konzertdiplom SMPV mit Auszeichnung. Erster Panflötist an einer Musikhochschule in der Schweiz zugelassen. Studiengang «Master of Arts in Music mit Major Performance Klassik» an der Musikhochschule Luzern. Erfolgreicher Abschluss 2010. Hanspeter Oggier beschäftigt sich intensiv mit zeitgenössischer Musik, beispielsweise mit Werken von Sofia Gubaidulina oder Peteris Vasks, regt aber auch immer wieder – in enger Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten verschiedener Generationen – die Entstehung neuer, original für Panflöte geschriebener Werke an. Er setzt sich intensiv auseinander mit Alter Musik und beinahe in Vergessenheit geratener Artikulationsformen auf der Panflöte.

In den letzten Jahren entfaltet Hanspeter Oggier eine rege Konzerttätigkeit und ist gefragter Solist und Kammermusiker. Konzerte in Österreich, Spanien, Deutschland und Frankreich.

Seit 2011 unterrichtet Hanspeter Oggier das Hauptfach Panflöte (Abteilung Klassik) an der Hochschule Luzern-Musikmehr

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Martin Frutiger, Heckelphon, & Oboe

 

Martin Frutiger ist in Bern geboren. Lehr- und Orchesterdiplom mit Auszeichnung. Danach studierte er an der Hochschule für Musik München in der Meisterklasse von Prof. Günther Passin weiter (Meisterklassendiplom). Von 2001 bis 2003 spielte er im Rahmen der Karajan-Akademie bei den Berliner Philharmonikern. Seit 2004 ist er Solo-Englischhornist im Tonhalle-Orchester Zürich. Martin Frutiger ist mehrfacher Preisträger des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Im Juni 2000 gewann er den ersten Preis am internationalen Oboenwettbewerb der Händelfestspiele in Halle an der Saale, 2001 ebenfalls den ersten Preis am «Concours National d'Execution Musicale» (CNEM) in Riddes. Am ARD-Musikwettbewerb 2002 in München erhielt Martin Frutiger den Bärenreiter-Urtext-Preis und im Oktober 2003 hat er am Sony-Oboenwettbewerb in Tokio den zweiten Preis gewonnen. Im gleichen Jahr war er auch Finalist des «New Talent»-Wettbewerbs der europäischen Rundfunkstationen. Solistische Auftritte mit dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Berner und Luzerner Sinfonieorchestern, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Münchner Kammerorchester, dem Kammerorchester Basel und dem Neuen Bachischen Collegium Musicum Leipzig. Martin Frutiger ist Dozent für Oboe an der Hochschule Luzern-Musik und unterrichtete Englischhorn und Oboe d'amore an der Zürcher Hochschule der Künste. mehr

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Tamara Chitadze, Klavier

 

Tamara Chitadze wurde in Tiflis geboren und trat zum ersten Mal im Alter von 11 Jahren mit einem Orchester auf. Sie studierte Klavier und Kammermusik in Georgien und setzte danach ihre Studien in der Schweiz fort. Die begehrte Pianistin ist in Konzerten und auf Festivals in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland, Georgien, Tschechien und in der Schweiz aufgetreten und hat bei zahlreichen Live-Aufnahmen, Premieren und Radioübertragungen mitgewirkt. Chitadze spielt in verschiedenen Kammermusikformationen, unter anderem in Duos mit Klarinette, Cello oder einem zweiten Klavier. Seit 2010 unterrichtet sie als Korrepetitorin an der Hochschule der Künste in Bern.

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Pi-Chin Chien, Violoncello

 

Als international gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertierte Pi-Chin Chien auf den großen Bühnen der Welt, wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin oder der Tonhalle Zürich. Als Solistin erschienen CDs mit David Zinman, Ruben Gazarian und Wen-Pin Chien, dem Philharmonia Orchestra London oder Zürcher Kammerorchester. Grossen Erfolg feierte sie 2015 mit ihrem Album «Taiwan Rhapsody» (Sony Classical), begleitet vom Royal Philharmonic Orchestra, London. Sie spielte zu Ehren von Richard von Weizsäcker anlässlich der Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille, sowie 2016 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Präsidenten von Taiwan in der Reihe der renommierten Präsidentenpalast-Konzerte. Geboren in Taiwan studierte sie in Zürich, Luzern und Prag bei Markus Stocker, Claude Starck, Marek Jerie und Stanislav Apolin und schloss mit dem Solistendiplom «mit Auszeichnung» ab. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen und nationalen Wettbewerben. Pi-Chin Chien ist künstlerische Leiterin der «Swiss Music Night» in Taiwan, sowie des «Confluence» Musikfestes in Zürich. mehr

5. Mai
 5. Mai 2023   «Música brasileira» 
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Antonio Meneses, Violoncello

 

Antonio Meneses wurde 1957 in Recife, Brasilien als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Mit zehn Jahren bekommt er seinen ersten Violoncellounterricht. Während einer Südamerika-Tournee entdeckt der italienische Cellist, Antonio Janigro, den damals Sechzehnjährigen und nimmt ihn mit nach Düsseldorf und später nach Stuttgart, wo Antonio Meneses in Janigros Celloklasse seine Studien fortsetzt. 1977 gewinnt er den 1. Preis des internationalen Wettbewerbs der ARD in München, 1982 den 1. Preis und die Goldmedaille des Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau.
Antonio Meneses tritt regelmässig in den Hauptstädten Europas, Amerikas und Asiens auf und spielt mit den führenden Orchestern der Welt, wie z.B. den Berliner Philharmonikern, dem Bayerischen Rundfunk, dem London Symphony Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Concertgebouworkest Amsterdam, der New York Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande, u.v.a. unter Dirigenten wie  Herbert von Karajan, Mstislav Rostropowitsch, Claudio Abbado, Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Andrew Davis, Mariss Jansons, Neeme Järvi, Riccardo Muti, Sir André Previn, Kurt Sanderling, oder Christian Thielemann. 

Ab 1998 war er Mitglied des Beaux Arts Trios. In Rezitals tritt er regelmässig mit Pianisten wie Menahem Pressler und Gérard Wyss auf.
Antonio Meneses hat zwei Schallplatten mit den Berliner Philharmonikern und Herbert von Karajan aufgenommen: das Doppelkonzert von Brahms mit Anne-Sophie Mutter und "Don Quixote" von Richard Strauss. Unzählige weitere Aufnahmen zeugen von seinem vielseitigen Repertoire und seinem Einsatz für Komponisten seiner Heimat Brasilien. Seine Einspielung der Cellokonzerte von Hans Gal und Elgar wurden 2013 mit einem Grammy nominiert. Zusätzlich zu seinen solistischen Auftritten gibt Antonio Meneses Meisterkurse in Europa (Sion, Sienna, Mannheim, Biella,...), Amerika und Japan.  mehr

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Ronaldo Rolim, Klavier

 

Mit „einer besonderen Fähigkeit, berührende Interpretationen zu präsentieren“ (El Norte), ist der brasilianische Pianist Ronaldo Rolim eine prominente Figur in einer aufstrebenden Generation herausragender Musiker. Berühmt für seine „vollkommene Eleganz“ (New York Concert Review) und „Meisterschaft der Phrasierung, agogischen Akzente und Dynamik“ (Oberbaselbieter Zeitung) ist er ausgiebig auf vier Kontinenten aufgetreten, in Veranstaltungsorten wie der Carnegie Hall, der Zürcher Tonhalle und der Londoner Wigmore Hall. Er ist Gewinner der Astral National Auditions 2017 und hat bei zahlreichen renommierten internationalen Wettbewerben die höchsten Preise gewonnen, darunter die Wettbewerbe Géza Anda, James Mottram, Bösendorfer, San Marino, Lyon und Teresa Carreño. Im Jahr 2019 veröffentlichte Rolim sein neuestes Album bei Odradek Records, Szymanowski – The Wartime Triptychs, das den programmatischen Werken gewidmet ist, die der polnische Komponist während des Ersten Weltkriegs schrieb.  Rolim ist mit dem Tonhalle Orchester Zürich, Musikkollegium Winterthur, Concerto Budapest, Phoenix Symphony und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra sowie mit vielen der führenden brasilianischen Ensembles aufgetreten. Er ist häufig bei internationalen Musikfestivals präsent und trat in Solokonzerten und Kammermusikauftritten in Ravinia, Rio Folle Journée, Accademia Musicale Chigiana, Musikdorf Ernen, Académie Musicale de Villecroze, dem Kingston Chamber Music Festival und dem Lake George Music Festival auf .​ mehr

6. Mai
 6. Mai 2023   «Süsse Versuchung» - Eine einzigartige Begegnung 
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Daniel Dodds, Violine

 

Daniel Dodds wurde in Adelaide, Australien, geboren. Seine Studien absolvierte er an der Musikhochschule Luzern bei Prof. Gunars Larsens und erhielt sämtliche Diplome, Lehr-, Konzertreife- und Solistendiplom, "mit Auszeichnung". Fortführenden Unterricht bei Prof. Keiko Wataya sowie in Meisterkursen bei Piero Farulli, Rudolf Baumgartner, Franco Gulli, Nathan Milstein und Thomas Zehetmair. Daniel Dodds ist Gewinner und Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe. Seit dem Jahre 2000 ist er Konzertmeister der Festival Strings Lucerne. Er tritt regelmässig als Solist mit den Festival Strings Lucerne in aller Welt auf, und leitet Konzerte und Tourneen vom ersten Pult aus. 2008 erfolgt die Einladung ins von Claudio Abbado geleiteten Lucerne Festival Orchestra. Als Solist und als Kammermusiker spielt Daniel Dodds regelmässig Konzerte im In- und Ausland. Solokonzerte mit Orchestern in Europa, Nord und Süd Amerika, Asien und Australien.  mehr

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Pi-Chin Chien, Violoncello

 

Als international gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertierte Pi-Chin

Chien auf den großen Bühnen der Welt, wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin oder der Tonhalle Zürich. Als Solistin erschienen CDs mit David Zinman, Ruben Gazarian und Wen-Pin Chien, dem Philharmonia Orchestra London oder Zürcher Kammerorchester. Grossen Erfolg feierte sie 2015 mit ihrem Album «Taiwan Rhapsody» (Sony Classical), begleitet vom Royal Philharmonic Orchestra, London. Sie spielte zu Ehren von Richard von Weizsäcker anlässlich der Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille, sowie 2016 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Präsidenten von Taiwan in der Reihe der renommierten Präsidentenpalast-Konzerte. Geboren in Taiwan studierte sie in Zürich, Luzern und Prag bei Markus Stocker, Claude Starck, Marek Jerie und Stanislav Apolin und schloss mit dem Solistendiplom «mit Auszeichnung» ab. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen und nationalen Wettbewerben. Pi-Chin Chien ist künstlerische Leiterin der «Swiss Music Night» in Taiwan, sowie des «Confluence» Musikfestes in Zürich. mehr

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Yvonne Lang, Klavier

 

Die Luzerner Pianistin Yvonne Lang studierte nach der Matura bei Eva Serman und Ivan Klánsky an der Musikhochschule Luzern, wo sie heute selbst als Professorin eine Klavierklasse führt. Nach ihrem Lehr- und Solistendiplom «mit Auszeichnung» besuchte sie internationale Meisterkurse herausragender Musiker wie Pavel Gililov, David Takeno oder György Sebök. Die Leidenschaft der mit diversen Preisen ausgezeichneten Pianistin gehört der Kammermusik. Mit ihrer Schwester Brigitte Lang verfolgte sie im Duo Violine und Klavier eine langjährige Konzerttätigkeit, welche sie quer durch Europa und auch in der Schweiz an Internationale Musikfestivals wie Luzern, Davos oder Gstaad führte. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Marc Hunziker, konzertiert sie im Klavierduo. Als Kammermusikerin und Begleiterin spielt sie zudem in vielen weiteren Formationen. Verschiedene CD-Produktionen dokumentieren ihr vielfältiges Repertoire. mehr

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Fabian Rimann, Chocolatier

 

Fabian Rimann wächst in Ennetbaden AG auf. Nach der obligatorischen Schulzeit absolviert er eine Lehre als Bäcker-Konditor und nach deren erfolgreichem Abschluss eine Zusatzlehre als Konditor-Confiseur. Schon früh entwickelt er eine Leidenschaft für die kreative Arbeit mit Schokolade. Sie bietet ihm unzählige Möglichkeiten mit Geschmack und Emotionen zu spielen. Als Backpostenchef in der Konditorei Himmel in Baden und Produkteentwickler bei Vollenweider in Winterthur kann Fabian Rimann viele wertvolle Erfahrungen sammeln. 2006, gerade 25jährig, wird Fabian Rimann Chefpâtissier im Zürcher Fünfsternehaus Baur au Lac. Von 2009 – 2011 führt er Max Chocolatier in Luzern. Während all der Jahre besucht Fabian Rimann unzählige internationale Schulen und Kurse und gibt selber sein Wissen an solchen weiter. 2005 absolviert er die Berufsprüfung und wird 2011 eidg. dipl. Konditor-Confiseur-Meister. Er gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe, am KARIBSO Tortenwettbewerb 2005 den 1.Platz und an der Weltmeisterschaft der Konditoren in Berlin 2006 wurde er Vizeweltmeister der Konditoren der Meisterklasse. 2007 World Team Championchips der Köche in Chicago, USA: Weltmeister; 2008 Olympiade der Köche, Erfurt: Bestes Schokoladenschaustück; 2012 Kocholympiade Stuttgart: Vize-Olympiasieger «Patisserie» mit der Koch-Nationalmannschaft. mehr

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Fabian Müller, Moderation

 

Im Anschluss an seine Celloausbildung am Zürcher Konservatorium studierte er Komposition in Zürich und den USA. Seine Werke wurden durch grosse Musiker unserer Zeit, wie David Zinman, Andris Nelsons, Steven Isserlis u.v.a. uraufgeführt und erklangen in den renommierten Sälen der Welt. Nebst seiner Komponistenlaufbahn befasst er sich seit seiner Kindheit mit Schweizer Volksmusik und gilt als einer der massgebenden Vordenker und Erneuerer. Während zehn Jahren (1991 bis 2002) arbeitete er an der Herausgabe der Hanny-Christen-Sammlung. Er war Gründer und Leiter (1990-2006) des Mülirad-Verlages und initiierte das «Haus der Volksmusik» in Altdorf. Fabian Müller wurde 2012 mit dem Kunstpreis Zollikon ausgezeichnet und war 2016 für den «Schweizer Musikpreis» des Bundesamtes für Kultur BAK nominiert. mehr

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